Blades of Fire Demo: Ein unvergessliches Erlebnis

Autor : Caleb Sep 20,2025

Blades of Fire Demo-Review: Eine überraschend tiefgehende Kampferfahrung

Blades of Fire Review [Demo]

Eine Schmiedegeschichte, die es wert ist, erzählt zu werden

Erste Eindrücke der Blades of Fire Demo

Habt ihr jemals im letzten Moment eure Meinung über etwas geändert und wart froh darüber? Genau das ist mir mit der Demo von Blades of Fire passiert. Trotz eines enttäuschenden ersten Eindrucks, der mich fast zum Aufgeben brachte, offenbarte sich durch beharrliches Weitermachen eines der unerwartet befriedigendsten Kampfsysteme, das ich in letzter Zeit erlebt habe.

Mehr als nur Waffen schmieden

Gameplay-Mechaniken im Detail

Die Demo beginnt simpel – man spielt Aran de Lira, einen Waldschmied, der einen Lehrling rettet, nachdem er Schreie hört. Während die Einleitung an filmischem Flair mangelt, wirft sie einen effizient ins Spielgeschehen, wo die wahre Magie passiert.

Ein Kampfsystem mit Gewicht

Direktionales Kampfsystem

Zunächst erinnernd an das direktionale Kampfsystem von For Honor, zeigt das System überraschende Tiefe, während man voranschreitet. Angriffe aus verschiedenen Winkeln machen tatsächlich einen Unterschied gegen gepanzerte Gegner – ein beeindruckendes Detail für Mittelalter-Kampf-Enthusiasten.

Die Kunst des Krieges (und Schmiedens)

Interaktionen mit Rüstungstypen

Wahrlich glänzt Blades of Fire mit seinem Waffenschmiedesystem. Vergesst typische RPG-Beute-Drops – hier entwerft ihr Waffen bis hin zur Pommel-Form, mischt individuelle Legierungen und schmiedet jedes Teil durch überraschend taktile Minispiele.

Innovativer Fortschritt

Waffenschmiede-Interface

Das Spiel ersetzt clever traditionelle EP durch Baupläne, die durch Besiegten von Gegnern freigeschaltet werden, und Waffenaltäre, die Experimentieren belohnen. Kombiniert mit Souls-ähnlichen Wiederbelebungsmechaniken, die Waffen als "Währung" beim Tod nutzen, ergibt das einen frischen Ansatz für RPG-Fortschritt.

Raum für Verbesserungen

Dialog-Cutscene

Während das Kerngameplay überzeugt, zeigt die Demo deutliche Ecken und Kanten – besonders bei der Qualität der Synchronsprecher und dem World-Building. Doch das solide Fundament lässt enormes Potenzial erahnen, sobald diese Elemente ausgefeilt sind.

Mehr als man auf den ersten Blick sieht

Abschließende Gedanken

Ähnlich wie sich Eisen zu Stahl verwandelt, entwickelt sich Blades of Fire von grobem Potenzial zu etwas Besonderem – verlangt aber Geduld für die anfänglichen Schwächen. Noch nicht perfekt, doch seine innovativen Systeme schaffen ein Erlebnis, das man genau im Auge behalten sollte.

Game8 Review-Bewertung