Pitchford stellt Klarstellung zu Behauptung über 80-Dollar-Borderlands-4-Ankündigung

Autor : Amelia Oct 19,2025

Die Kontroverse um Randy Pitchfords Kommentar zu Borderlands 4 für 80 Dollar hat sich verschärft, wobei konkurrierende Publisher die Gegenreaktion nutzten, um ihre eigenen Titel zu bewerben. Unterdessen bestätigte Pitchford seine Haltung und lenkte die Aufmerksamkeit auf seine früheren Aussagen zum Preis des Spiels mit einem trotzigen: "Hier ist die Wahrheit."

Devolver Digital, bekannt für seine provokanten Marketingtaktiken, nutzte die Gelegenheit, um Mycopunk zu präsentieren - ihren kommenden, von Borderlands inspirierten Koop-Ego-Shooter. Das Studio wies frech auf die Erschwinglichkeit ihres Spiels im Vergleich zum möglichen Preis von Borderlands 4 hin.

Der Sturm der Entrüstung begann, als Pitchford auf Preisbedenken reagierte, indem er andeutete, dass eingefleischte Fans einen "Weg finden" würden, sich das Spiel zu leisten, und zog Parallelen zu seiner eigenen Erfahrung, als er 1991 ein Sega Genesis-Spiel für 80 Dollar kaufte.

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Der Austausch ging viral:

Fan: "Randy, setz den Preis nicht auf 80 Dollar an. Viele Spieler werden ständige Preiserhöhungen nicht unterstützen."

Pitchford: "1) Nicht meine Entscheidung. 2) Echte Fans kriegen das hin. Ich kaufte 1991 ein 80-Dollar-Spiel, als ich für den Mindestlohn arbeitete."

Devolvers Social-Media-Team nutzte die Kontroverse geschickt, um den Vier-Spieler-Koop von Mycopunk zum Preis einer einzigen potenziellen Borderlands-4-Kopie hervorzuheben. Pitchford reagierte sarkastisch auf die Erschwinglichkeit von Mycopunk im Vergleich zu Straßendrogen.

Die Reaktionen blieben überwältigend negativ, wobei Fans mit Piraterie drohten und um Schadensbegrenzung baten, um den Hype um Borderlands 4 zu bewahren. Pitchford bezog sich später auf seine PAX-East-Kommentare als seine "offizielle" Haltung.

Während der Diskussion gab Pitchford an, nichts über den endgültigen Preis zu wissen, räumte jedoch ein, dass die Produktionskosten im Vergleich zu Borderlands 3 doppelt so hoch seien, und nannte den Druck des Einzelhandels und die Entwicklungsbudgets als erschwerende Faktoren.

Randy Pitchfords jüngste Kommentare lösten online eine Gegenreaktion aus. Foto von Tommaso Boddi/Getty Images für Lionsgate.

Er erklärte: "Unsere Philosophie balanciert Zugänglichkeit mit Entwicklungsressourcen. Je mehr Unterstützung wir erhalten, desto ehrgeiziger können zukünftige Spiele werden. Die Preisgestaltung wird den Marktstandards entsprechen, aber wir möchten, dass Spieler das Gefühl haben, unabhängig davon einen überlegenen Wert zu erhalten."

Seine Schlussbemerkung – "Borderlands ist verdammt großartig und es wert" – konnte die Bedenken nicht zerstreuen. Kritiker argumentierten, seine PAX-Kommentare hätten seine einzige Antwort sein sollen, um die "kein echter Fan"-Rhetorik zu vermeiden, die die Community entfremdete.

Der beliebte Streamer Moxsy kommentierte: "Fans wollen eine Rechtfertigung durch Qualität, nicht Gatekeeping. Diese Haltung schadet sowohl Entwicklern als auch treuen Unterstützern."

Da sich der Veröffentlichungstermin von Borderlands 4 am 12. September 2025 nähert, wird Publisher 2K Games bald die offiziellen Preise bekannt geben, wenn die Vorbestellungen starten.

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